Schülerinnen und Schülern unabhängig vom Geldbeutel der Eltern Gelegenheit zur Nachhilfe zugeben, ist das Ziel der SPD. Über das Landesprogramm „Extra-Zeit zum Lernen in NRW“ sollen Nachhilfe-Angebote an Schulen ermöglicht werden. „Wir freuen uns, dass wir so einen Beitrag leisten können, um Schülerinnen und Schüler zu fördern“, so Kai Kottmann, Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses.
Aussetzung der Elternbeiträge für Februar gefordert
Familien in der Pandemie weiter zu entlasten ist das Ziel der Detmolder SPD-Ratsfraktion. Deswegen soll auf die Erhebung der Elternbeiträge für Februar verzichtet werden. Hintergrund ist, dass Eltern landesseitig aufgefordert wurden ihre Kinder nicht in Kitas oder OGS betreuen zu lassen.
Nachhaltigkeit durch mehr Artenvielfalt in Detmold zu schaffen ist das Ziel eines Antrags der SPD in Detmold. Unter anderem soll das Programm zur Abgabe des Baums des Jahres ausgeweitet werden. Hier streben die Sozialdemokraten eine finanzielle Ausweitung von 6.000 € auf 10.000 € an. Somit können zukünftig mehr Bürgerinnen und Bürger einen kostenlosen Baum von der Stadt zur Selbstanpflanzung erhalten.
Detmold. Die SPD-Fraktion beantragt im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie Detmold „Global Nachhaltige Kommune“ den Einsatz von Photovoltaikanlagen, sogenannte Solarcarports, auf Parkplätzen zu prüfen. Ein Pilotprojekt könnte auf dem Parkplatz „Kuhkamp“ am Rande der Innenstadt realisiert werden.
Rainer Friedrich stand als neuer Fraktionsvorsitzender bereits fest. Schon in der konstituierenden Sitzung Ende September bestimmte die SPD-Fraktion ihn einstimmig zu ihrem neuen Vorsitzenden. Auch alle weiteren Personalentscheidungen wurden von der Fraktion einstimmig getroffen.
Die SPD begrüßt das Konjunktur- und Krisenbewältigungspaket der großen Koalition und erwartet eine zügige Umsetzung der Beschlüsse, insbesondere auch zur Entlastung der Kommunen. „Wir freuen uns auf die finanzielle Unterstützung und Entlastung, sehen aber auch das Land NRW in der Verantwortung“, so Fraktionsvorsitzender Harald Matz.
Exakt drei Monate später als ursprünglich geplant hat die Detmolder SPD ihre Kandidierenden für die Kommunalwahl gewählt. Die Verschiebung der Konferenz war, wie so viele, wegen der Corona-Epidemie nötig geworden. Alle Kandidatinnen und Kandidaten für den Stadtrat erhielten überzeugende Ergebnisse. “Dies zeugt von dem großen Zusammenhalt und unserer gelobten Solidarität“, freute sich Stadtverbandsvorsitzende Ilka Kottmann.
Detmold soll die Fahrradstadt 2025 werden, so die Vorstellung der SPD. Die SPD-Ratsfraktion hat daher einen Antrag vorgelegt, indem die Entwicklung eines Konzepts gefordert wird. In diesem Konzept sollen kurz- und langfristige Ziele und Maßnahmen verfolgt werden, welche die Attraktivität des Radverkehrs steigern.