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Auswahl spiegelt Stadtgesellschaft wieder

Exakt drei Monate später als ursprünglich geplant hat die Detmolder SPD ihre Kandidierenden für die Kommunalwahl gewählt. Die Verschiebung der Konferenz war, wie so viele, wegen der Corona-Epidemie nötig geworden. Alle Kandidatinnen und Kandidaten für den Stadtrat erhielten überzeugende Ergebnisse. “Dies zeugt von dem großen Zusammenhalt und unserer gelobten Solidarität“, freute sich Stadtverbandsvorsitzende Ilka Kottmann.

Bei der Auswahl der Bewerber*innen für die Wahlbezirke habe man große Sorgfalt auf eine breite Mischung gelegt. Fünf von 23 Kandidierenden sind unter 30 Jahren. Aber auch Menschen mit mehr als 70 Jahren Lebenserfahrung treten für die SPD an. Bei mehr als einem Drittel weiblicher Kandidatinnen sei man in der Frage der Geschlechtergerechtigkeit schon deutlich weiter als anderswo. Auch der berufliche Hintergrund der Kandidierenden spiegelt viele verschiedene Richtungen wieder. Dies sei wichtig um eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung zu erreichen und die Stadtgesellschaft optimal abzubilden, so Kottmann weiter.

In seinem Grußwort hob Bürgermeisterkandidat Frank Hilker nochmals seine Schwerpunkte im Wahlkampf hervor. Dazu gehören u. a. die weitere Erhöhung der Attraktivität als Familienstadt und die kontinuierliche Unterstützung des Ehrenamts. Auch wolle man Detmold zur Boomtown machen, in der sich Arbeit, Wohnen und Leben optimal miteinander verbinden lässt. Ebenso machten die Sozialdemokrat*innen Vorschläge für die Besetzung der Kreiswahlbezirke und wählten die Reserveliste für die Ratswahl.

 

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